Träume sind wichtig. Unser Gehirn verarbeitet und interpretiert während des Traums Erlebtes und Gewünschtes.
Aus Träumen können Visionen und Ziele erwachsen.
Aus Träumen können sogar neue Realitäten entstehen.
Träume können dabei helfen schwierige Phasen zu durchstehen, da sie Hoffnung auf ein positives Ende abzeichnen.
Träume können ermutigen einen Weg weiterzugehen.
Aber Achtung: Träume können sehr realistisch sein, sind aber nie Realität.
Manchmal ist diese Erkenntnis traurig, manchmal sehr hilfreich.
Träume sind nicht die Realität, sie sind Interpretationen einer möglichen Realität.
In Träumen greift unser Gehirn auf bereits vorhandene Daten zu und entwickelt daraus eine Vorstellung. Was in unserem Gehirn nicht irgendwo abgespeichert ist kann daher auch nicht Teil des Traumes werden.
Im Traum stehen wir auf dem Gipfel eines hohen Berges, genießen den Erfolg und das unendliche Gefühl der Freiheit. Jedoch erleben wir im Traum in der Regel nicht die Anstrengungen, Schmerzen und Ängste vor, die wir während des Aufstiegs erleben.
Träume bilden in der Regel ein Endergebnis ab, ohne den mühsamen Weg dorthin zu berücksichtigen.
Gefährlich wird es, wenn die Grenze zwischen Traum und Realität nicht mehr bewusst beachtet wird.
Wenn wir glauben das gerade Erlebte sei bereits ein Teil unseres Traumes unterliegen wir einem schwerwiegenden Fehler. Wir beginnen Situationen falsch zu interpretieren und eventuell durch unangepasste Verhaltensweisen angestrebte Ziele zu gefährden. In unseren Träumen werden entscheidende Rahmenbedingungen in der Regel nicht berücksichtigt.
Umso wichtiger ist es Situationen aktiv zu reflektieren und sich dabei selbstkritisch zu hinterfragen, was von dem gerade Erlebten echte Realität und was interpretierter Traum ist.
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